Not taking it lying down ( my response in German to the journalist)

Sehr geehrte Damen und Herren, am 17. Dezember 2003 veröffentlichten Sie einen Artikel über “Dr. Dot verprügelt in Nacht-Bar wegen Davidstern”. http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/seite_3/307058.html

Am 10. Januar 2004 brachte die Berliner Zeitung einen Artikel über diesen Fall, der die Sicht des Beschuldigten darstellen sollte. Leider sind in diesem Bericht einige Tatsachen dermaßen verbogen worden, dass ich dem Redakteur der Berliner Zeitung, Herrn Jochen Arntz, folgende E-Mail zugeschickt habe. Freundliche Grüße aus New York Dot Stein

Sehr geehrter Herr Arntz, ( Redaktion Berliner Zeitung) am 10. Januar 2004 veröffentlichten Sie auf Seite 3 den Artikel: Dr. Dot und der Davidstern. Autorin des Artikels ist Frau Anja Reich. Der Artikel beginnt mit: New York, im Januar. Der Vorfall, über den sie hier berichtet, ereignete sich am 14. Dezember 2003. Leider ist es Frau Anja Reich nicht gelungen ist, so neutral zu bleiben, wie sie es versprochen hat. Nichts spricht dagegen, auch die Gegenseite zu einer Anschuldigung zu hören. Es widerstrebt mir allerdings, dass sie mir, dem Opfer, durch die Art ihrer Berichterstattung unterstellt, ich hätte den Vorfall zu PR-Zwecken aufgebauscht. Einerseits schreibt sie, Stefan W. hatte mich vor dem Vorfall gar nicht bemerkt, andererseits gibt sie eine detaillierte Beschreibung darüber, was ich anhatte, wie ich das Mikrofon umklammerte und dass ich eher an Pamela Anderson, denn an Janis Joplin erinnerte. Woher hatte sie die Information und ist denn nicht bekannt, dass es bei Karaoke nicht auf die äußere Ähnlichkeit mit einem Sänger sondern auf die stimmliche ankommt? Sie wirft mir ein paar Ungereimtheiten vor, die offenbaren sollen, wie ungenau ich es mit der Wahrheit halte. Der Name der Bar ist in den deutschen Zeitungen falsch geschrieben. Kein Kommentar! Meine Adresse in Berlin stimmt nicht. Die angegebene Adresse ist meine vorherige. Dass Stefan W. nicht aus Frankfurt/Oder sondern aus Frankfurt/Main stammt. Bis zu diesem verhängnisvollen Tag war mir die Tatsache, dass es in Deutschland zwei Frankfurts gibt, überhaupt nicht bekannt. Dass es nur einer war, der zuschlug. Ich habe von Anfang an klar dargelegt, dass es nur einer war, mit dem ich Ärger hatte. Das steht sowohl in den Akten der Polizei, als auch auf meiner Internetseite. Belegt nicht Anja Reichs Artikel selbst, wie das, was man in die Presse gibt, ausgelegt, interpretiert, manipuliert und auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt werden kann? Mein deutschen Freunde berichten mir, dass die Berliner-Zeitung für eine faire und neutrale Berichterstattung steht. Und genauso möchte ich über mich berichtet wissen.

Mit freundlichen Grüßen Dot Stein aus New York ps. Many thanks to my best friend Adrea for translating my opinion.